Zum ersten Mal musste die Mannschaft die Reise nach Tessin antretten, um gegen die taktische starke portugiesische Mannschaft zu spielen. Wir wussten es wird keine leichte Aufgabe sein und genau so war es.
In der Kabine noch vor dem Spiel würde Pläne für das Spiel definiert. Aufgrund der guten technischen Besetzung wollten wir was ausprobieren und entschieden wir uns die 1-2-1 Aufstellung zu verwenden. Die läuferische Fähigkeiten unseres Teams wurde dadurch intensiv auf die Probe gestellt. Trotz weniger Erfahrung mit dieser Aufstellung wurde vieles richtig gemacht. Für einen Sieg hat es aber leider nicht gereicht.
Die Partie began ruhig. Die Portugiese diktierten das Spiel und die Empires versuchten die neue Wege der Aufstellung zu beherschen. Das ist uns wie erwartet nicht von Anfang an gelungen. Die gleiche Formation wurde vom Gegner auch verwendet. Der Unterschied in der Ausführung und die taktische Beherschung war ganz klar sichtbar. Nach einen diagonalen Pass im Strafraum kam der portugiesiche Pivô frei zum Abschluss und erzielte das 1 zu 0. Die Empires Jungs fanden sich immer besser ins Spiel und mit einer paar guten Kombinationen kamen immer mehr zum Abschluss. Danke des portugiesischen Torwarts blieb die Partie bei 1 zu 0. Kurz vor dem Schluss konnte den Vorsprung der Portugiese erweitert werden. Bei einer vorwärts Bewegung wurde die Absicherung vergässen ubd plötzlich stand der Gegner allein zu Abschluss vor dem Strafraum. Und mit einem 2 zu 0 Ruckstand ging die Partie in die Pause.
Die zweite Halbzeit began mit einem Tor der portugiesische Mannschaft. Wieder ein diagonalen Pass richtung zweite Pfosten, der den freien Pivô zum Abschluss fand. Mit mehr Ballbesitz kam der Pivô Carlos Filipe im Strafraum zum Abschluss und versank den Ball kräftig ins Netz. Kurz danach passierte wieder die kalte Dusche. Zwei Fehlpässe in der vorwärts Bewegung wurde gnadenlos vom Gegner ausgenutzt. Mit vier Tore Unterschied versuchten wir das sogenannte „alles oder nichts“ und mit einer fliegenden Torwart wollten wir die Portugiese unter Druck setzen. Das schafften wir auch. Plötzlich waren wir die dominierende Mannschaft. Trotz weniger Übung wurde die Formation z.T. gut ausgeführt. Zwei Mal konnte Ardijan Muzliukaj aus der Distanz abschliessen und erzielte 2 Tore in Folge. Mit einem letzten Tor der Portugiese war die Partie nicht mehr zu drehen und wir verloren das Spiel mit 6 zu 3.
Positiv war auf jedem Fall die Erfahrung, die mit der neuen Formationen (1-2-1 und fliegender Torwart) gesammelt wurde. Die Mannschaft hat aber gemerkt, das es mehr als nur technische Fähigkeiten im Futsal braucht. Die taktische Abläufe müssen bekannt sein.
Torschützer
Carlos Filile, Ardijan Muzliukaj (2x)
Sportliche Grüsse
Empire Futsal Club Ebikon
